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Geschichte

Die Osteopathische Medizin wurde in den 70er-Jahren des neunzehnten Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entwickelt. Er stand damals unter dem Eindruck des amerikanischen Bürgerkrieges und dem Tod 3 seiner 4 Kinder, die an einer Meningitis-Epidemie verstarben. Diese Situation bewegte ihn nach alternativen Verfahren zur damaligen Schulmedizin zu suchen.

Er entwickelte ein diagnostisches und therapeutisches System, das er "Osteopathie" nannte und das manualtherapeutische Verfahren verwandt. Grundgedanke war, die krankheitsassoziierte "Dysfunktion" aufzuspüren und zu beseitigen. Dadurch würde dem Körper die Fähigkeit zur Selbstregulation wiedergegeben, was die Krankheit zum Verschwinden bringen würde. In diesem System ist der Bewegungsapparat der integrierende Faktor, so dass die Behandlung des gesamten Körpers über die Behandlung des Bewegungsapparates erfolgt.

Sehr bald stellte sich das Verfahren als äußerst erfolgreich dar, so dass neben einer steigenden Anzahl von Patienten auch Interessenten an Dr. Still herantraten, die die Osteopathische Medizin erlernen wollten. Um 1885 wurde in Kirksville, Missouri, das erste Unterrichtsgebäude in Betrieb genommen, aus dem sich 1892 das erste College, die „American School of Osteopathy", entwickelte. Heute existieren 20 Colleges für osteopathische Medizin in den USA.

Mit den Jahren wurde auf der grundlegenden Philosophie Stills eine Reihe von anderen osteopathischen Techniken entwickelt, die mit Namen wie W. G. Sutherland (Cranio-Sacral-Therapie), Jones (Strain-Counterstrain) usw. verbunden sind.

 

 

Der Ausbildungsgang zum Osteopathen in den USA ist ein vollwertiges Medizinstudium, das mit dem Erwerb des Grades des "Doctor of Osteopathy (D.O.) abschließt. Die Absolventen des Studiums sind Ärzte, denen sämtliche Fachrichtungen offen stehen. Ein Teil bildet sich osteopathisch weiter, um Facharzt für "Neuromusculosceletal Medicine" zu werden.

 

In Deutschland führt die DAAO seit 1998 Kurse für Ärzte durch, die an das Curriculum des Philadelphia College of Osteopathic Medicine (PCOM) angelehnt sind, die Kurse werden von Fakultätsmitgliedern des PCOM geleitet. Mit dem Diplom in Osteopathischer Medizin der DAAO wird ein Ausbildungsgrad bescheinigt, der den Qualitätsanforderungen der AOA (American Osteopathic Association) für einen "Doctor of Osteopathy" entspricht.

 

Parallel dazu entwickelten sich in Deutschland verschiedene andere Ausbildungsorganisationen, die Physiotherapeuten ausbilden. In Anbetracht der unklarer Berufssituation des Osteopathen in Deutschland etablieren sich jedoch immer mehr Bestrebungen auch medizinische Laien zu Osteopathen auszubilden, da der Begriff Osteopath in Deutschland nicht geschützt ist.

Osteopathie gilt jedoch in Deutschland als Heilkunde und darf daher "uneingeschränkt" nur von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden.

Eine begrenzte osteopathische Behandlung darf nach Verordnung durch einen Arzt nur von einem Physiotherapeuten durchgeführt werden.

 

Osteopathie war und ist eine "ärztliche Disziplin". Diesem Sinne und den Grundsätzen der Osteopathie verpflichtet bemüht sich die EROP in jüngster Zeit um einen einheitlichen Ausbildungs- und Behandlungsstandard. Es ist der erste und einzige europaweite Dachverband Ärztlicher Osteopathen.

 

Eine Vielzahl von Schulorganisationen oder Interessenverbänden haben sich in den letzten Jahren etabliert und bewerben vorwiegend die in Ihrer Schule ausgebildeten Schüler.

Hierbei scheint es zunehmend gleichgültig zu sein, ob es sich um Bademeister, Sportlehrer, Gymnastiklehrer oder sogar Philologen handelt.

Der DDOD (Dachverband der Osteopathen Deutschlands) stellt daher seit 2012 eine Osteopathenliste zur Verfügung, in der Mindeststandards der Ausbildung gefordert werden.

 

"Jeder Osteopath in Deutschland" wird hier kostenlos aufgenommen, wenn er diese Mindeststandards erfüllt.

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